Stadttheater Giessen
    HEIN-HECKROTH-BÜHNENBILDPREIS 2011

    Festakt am 10.04.2011

    Öffentliche Preisverleihung posthum an Christoph Schlingensief

    Festakt am 10. April 2011 | 11 Uhr | Großes Haus, Foyer

    Zum fünften Mal seit 2003 wird öffentlich der HEIN-HECKROTH-BÜHNENBILDPREIS verliehen – mit dem Ziel, das künstlerische Erbe des großen Gestalters zu wahren. In diesem Jahr geht die Auszeichnung posthum an den Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief. „Ich dachte immer, so jemand kann nicht sterben. Das ist, als ob das Leben selbst gestorben wäre“, sagte Elfriede Jelinek nach seinem Tod im August 2010. Seine Witwe Aino Laberenz nimmt den Preis von Eva Kühne-Hörmann, der Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst entgegen. Schlingensief steht mit der renommierten und weit über Gießen bekannten Auszeichnung in einer Reihe mit Erich Wonder, Karl-Ernst Herrmann, Achim Freyer und Robert Wilson. Die Laudatio hält Dr. Elisabeth Schweeger, Intendantin der KunstFestSpiele Herrenhausen, Hannover. Über den mit 2 500 Euro dotierten Förderpreis, überreicht von der Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen, wird sich in diesem Jahr Ausstatter Christof Hetzer aus Berlin freuen können. Laudator ist Dietmar Schwarz, Intendant der Deutschen Oper Berlin.

    • 10.04.2011 11:00 Uhr
      Sonderveranstaltung